«D’Vrene isch ä frächi»

«D’Vrene isch ä frächi» Und geht ihren Weg.

Die faszinierende Vrenelitracht, das schön-traurige Lied «Simelibärg» und die grandiose Aussicht vom «Guggershorn» sind neben meiner persönlichen Verbindung Ausgangspunkt dieser Grafiknovelle.

Meine Großmutter stammte aus Guggisberg und wird meinem Großvater, in der Tracht bei der ersten Begegnung am Schwarzenburger Markt um 1900, wohl den Kopf heftig verdreht haben. Jedenfalls habe ich sie als starke Frau erlebt und wahrgenommen.

Das erste Kapitel ist geschrieben, die Zeichnungen dazu gemacht und ein erstes Mal zusammengestellt. Es ist die Geschichte von Vreneli, die wie im Lied «Simmeliberg» den Vater früh verlor und mit ihrer Mutter den Hof erhalten muss. Jedoch handelt es sich bei Vrene um eine junge Frau, die selbstbestimmt ihren Weg sucht. Um 1900 war mutig und stark sein für eine Frau schon frech. Davon erzählt diese Grafiknovelle

«D’Vrene isch ä frächi» Seite 08
«D’Vrene isch ä frächi» Seite 09

In der Schweiz, im Kanton Bern liegt das Schwarzenburgerland, eingerahmt von den Flüssen Sense und Schwarzwasser auf einem Hochplateau im Voralpenraum. Es gehört zum Naturpark Gantrisch, ein Feriengebiet für Ruhesuchende, Naturliebhaber, Wanderer fernab der großen Touristenströme. Das Guggershorn ist eine markante Erhebung, von der aus man bei guter Sicht bis zum Schwarzwald, dem Jura mit Neuenburger-, Murten- und Bielersee und auf der anderen Seite Schreckhorn, Eiger, Mönch, die Stockhornkette und die Freiburger Alpen sehen kann. Das Guggershorn ist nur zu Fuß über einen Feldweg und einer langen Treppe in ca. 30 Minuten von Guggisberg erreichbar.

Wie ich die Geschichte weitergestalte kann hier bald verfolgt werden.

Mit lieben Grüssen und auf bald.

Hugo

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